Nachtmarathon Marburg PDF Drucken E-Mail
Montag, den 08. Juli 2013 um 08:17 Uhr

Deuzer Nachtschwärmer in Marburg aktiv….

Wer Marathon oder die halbe Strecke bei schönstem Wetter laufen möchte, ist seit Jahren beim Marburger Nachtmarathon gut aufgehoben. So wurde auch am Freitagabend das Läuferfeld bei Sonnenschein und 25 Grad auf dem historischen Marktplatz auf die Strecke geschickt. Auch Staffeln bestehend aus vier Teilnehmern konnten die 42.195 Meter in Angriff nehmen.

Über 2.000 Aktive sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord. Erst wurde eine große Schleife gelaufen, die anfangs mitten durch die malerische Altstadt, anschließend durch die Stadt und ab Kilometer sieben ausschließlich auf Radwegen an der Lahn entlang verlief. Während die Halbmarathonis nach der großen Runde ins Ziel im Universitätsstadion einlaufen konnten, hatten die Marathonis die zweite Hälfte der Runde (10 km.) noch zweimal zu laufen. Der Streckenverlauf führt zu einem harten Kampf mit dem inneren Schweinehund. Man läuft am Stadion vorbei, sieht das Ziel, ist schon angeschlagen und muss dann abbiegen um die letzte 10 km. Strecke ein drittes Mal zu laufen.

Unser TuS Deuz war diesmal mit 3 Nachtschwärmern in Marburg vertreten. Den Halbmarathon liefen Dr. Michael Petri und sein Irmgarteichener Nachbar Siegfried Mitterfellner. Obwohl Michael erst seit kurzem wieder regelmäßiger läuft, stellte er sich der Herausforderung bei dieser Hitze und war mit seiner Zeit von 2:16:45 recht zufrieden. Auch Siegfried hat mit guten 2:06:56 sein selbst gestecktes Ziel erreicht. Carlos Steiner hatte sich ganz kurzfristig für den Marathon entschieden. Spätestens nach dem kurzen Anstieg zum Startbereich in der Altstadt wusste er, was er sich da eingebrockt hatte. Man schwitzte, obwohl man noch keinen Meter gelaufen war. Aber auf den Vorschlag Biergarten statt Marathon ging er nicht mehr ein. Bei diesen Bedingungen konnte das Ziel nur das Ziel sein. Mit seiner Zeit von 3:47:33 war Carlos mehr als zufrieden. Auf den letzten 10 km. musste er beißen wie lange nicht mehr. Dass es dann noch zum 3. Platz in der M 55 reichte, war umso schöner.

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