Bahntrassenlauf Fretter Drucken
Geschrieben von: Torsten   
22.04.2012: Dem Wetter getrotzt – Fretteraner Bahntrassenläufer hart im nehmen
Als Generalprobe für seinen diesjährigen Halbmarathon-Auftakt trat Torsten Hähling am Samstag beim Bahntrassenlauf (ca. 110 Höhenmeter) in Fretter an. Diese Veranstaltung, welche im Vorjahr ihre Premiere fand und zugleich als Wertungslauf der Olper Kreismeisterschaften im 10km-Strassenlauf zählte, verlangte seinen 51 Teilnehmern einiges ab. Am Ende waren alle froh im Ziel zu sein, der Sprecher bezeichnete ausdrücklich jeden Finisher als einen Gewinner!

Bereits vor dem Startschuss zeigte sich der Himmel wolkenverhangen, zunächst blieb es aber noch trocken. Nachdem die Spitze des Feldes, um den späteren Sieger Andre Kraus (LAC Veltins Hochsauerland) den Wendepunkt nach 5km erreichte, öffneten sich alle Schleusen und es begann kräftig zu regnen. Gleichzeitig pfiff ein kräftiger Wind aus wechselnden Richtungen. Nach leichten Gewittern begann es ferner sogar zu hageln, womit man von keinen vernünftigen Laufbedingungen mehr sprechen konnte. Hart im nehmen auch die emsigen Streckenposten, die wie die Helfer an der Verpflegungsstation quasi „im Regen standen“. Absolut vorbildlich die Streckenmarkierungen sowie die reibungslose Absicherung bei einer Strassenquerung. Per Funk erfassten mehrere Radkuriere die Positionen der Läufer- und Läufergruppen und orderten alle Posten entsprechend.

Den Titel des Kreismeisters holten sich Jürgen Baumhoff  (38:01'/Olpe)  bzw. Ramona Wied (39:53'). Die Wendenerin war damit auch schnellste Frau in der offenen Wertung! Hier setzte sich bei den Männern Andre Kraus in 36:55' durch. Verdienten Applaus bei der Siegerehrung bekam vor allem aber der älteste Teilnehmer. Der 73jährige Fred Figge (LT Hagen-Emst) gewann seine Klasse in phantastischen 50:25min!

Grund zur Freude hatte auch unser Vertreter, denn Torsten erzielte auf der amtlich vermessenen Wendepunktstrecke abermals eine neue persönliche Bestzeit mit 48:45' (M40 5.Platz). Bei der scharfen Kehre nach halber Strecke, lag er nach selbst gemessenen 86 Höhenmetern mit exakt 26 Minuten noch jenseits einer 50er-Endzeit. Auf dem Rückweg wartete jedoch nur noch ein kleinerer Anstieg, so dass nach 4:06- für den letzten Kilometer sein Laufergebnis zementiert wurde. Ergebnis