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News
Karwendellauf PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 30. August 2022 um 06:57 Uhr

Anno Dallmann wird 7. beim Karwendellauf

Nach mehreren Jahren verletzungsbedingter Pause geht es seit Anfang 2022 für Anno wieder aufwärts: Gesteigerte Laufumfänge unterstützt durch den ein oder anderen Kilometer auf dem Rennrad waren die Voraussetzung dafür, seit diesem Frühling endlich aktiv Bergbegeisterung und Lauflust zu kombinieren. Zahlreiche Höhenmeter, enorme Wetterabhängigkeit und unterschiedlich anspruchsvolle Wegbeschaffenheiten machen aus alpinen Trail-Läufen nicht nur sehr abwechslungsreiche Unternehmungen, sondern ermöglichten Anno die Aufnahme einer neuen sportlichen Herausforderung, ohne auf die Jagd alter und dabei häufig ziemlich gnadenloser Zeiten gehen zu müssen. 

Nach ersten Gehversuchen im Schnee und Schlamm im Mai (Chiemgau-Trail über 42km) versuchte sich Anno – motiviert durch die Empfehlung eines Trainingspartners – im Juli bei seinem ersten Ultra von Innsbruck über 65km und 5000h hinauf auf den Stubaier Gletscher, den er überraschend als 13. beenden konnte. 

Auf eine kleine Sommer- und Laufpause folgend, entschied sich Anno drei Wochen vor dem Karwendellauf spontan für einen Start, da die Traditionsveranstaltung, die offiziell über 53km das Karwendelgebirge von Scharnitz nach Pertisau am Achensee quert, passender Weise mit seinem Kurzurlaub im Zillertal kollidierte. 

Der Startschuss für die rund 2000 Teilnehmer erfolgte um 6.00 Uhr in der Früh, so dass die zu durchlaufende Kulisse des Karwendels noch im Dunkeln lag und der imposante Blick auf die Gipfel im anfänglich leicht ansteigenden Teil nach und nach freigegeben wurde. Die ersten 16km lief Anno in einer gut zusammenarbeitenden sechsköpfigen Gruppe, die auf Platz 8 liegend nach 850 Höhenmetern  das Karwendelhaus auf 1765m erreichte. Im folgenden und wenig technischen Downhill in Richtung des wunderschönen kleinen Ahornbodens konnte sich Anno etwas von seinen Mitstreitern absetzen und absolvierte alleine den zweiten Anstieg hinauf zur Falkenhütte (1884m), dessen Rampen mitunter die Umstellung von Lauf- auf Wanderstil erforderten. Kurz nach dem Kulminationspunkt erwischte Anno beim Trinken einen Moment der Unachtsamkeit und stürzte einige Meter auf dem steilen und steinigen Terrain hinab nach Eng. Dabei offenbarte der Systemcheck zwar zahlreiche blutende Hautabschürfungen sowie geschwollene Prellungen an Schienbein, Knie und Hüfte – ein Weiterlaufen schien nach kurzer Sortierung jedoch möglich. Sehr verhalten ging es nun die teilweise arg rutschigen Kilometer zur Eng-Alm hinab, wo er nach kurzer Diskussion mit den Sanitätern und entsprechender Überzeungsarbeit im Rennen blieb und den letzten schwierigsten Anstieg hinauf zum Gramaijoch auf knapp 2000m in Angriff nahm. Dabei rutschte er im oberen knifflig nassen Teil des Steiges – Laufen war hier nicht mehr möglich – erneut aus und fiel auf die bereits lädierte Seite. Dieses Mal landete er jedoch weniger hart und war schnell wieder auf den Beinen. Glücklicherweise fielen die ersten Kilometer des Abstieges vom Gramaijoch einfacher als angenommen aus. Endlich unbeschadet ging es nun auf den letzten abfallenden Kilometer mit dem Karwendelgebirge im Rücken - auf alles andere als absturzgefährdeten Terrain - in Richtung Achensee. Hier nahm Anno nochmal Fahrt auf und konnte bergab rollend mehrere Läufer einholen. Etwas ungläubig ob der guten Zeit und Platzierung, die sich für ihn erst im Ziel konkretisierte, dabei arg geschunden und doch ziemlich zufrieden erreichte Anno schließlich das Ziel in Pertisau als Gesamtsiebter in exakt 4 Stunden und vierzig Minuten. 

Ergebnisse:https://my.raceresult.com/186666/results

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39. Bahnlaufserie Bergisch Gladbach Tag 2 PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 28. August 2022 um 09:02 Uhr

Trotz Hitze starke Zeiten an Tag 2 in Bergisch Gladbach ! 

Am zweiten Tag der 39.Bahnlaufserie des TV Herkenrath in Bergisch Gladbach stand die 5000m, bzw. für die Mittelstreckler die 1000m Distanz auf dem Plan. Trotz großer Hitze wurden in der Belkaw Arena viele beachtliche Zeiten gelaufen. Da machten auch die drei Aktiven des TuS Deuz keine Ausnahme und glänzten mit guten Leistungen.

Bei praller Sonne und heißen 33 Grad ging David Nierstenhöfer über 5000m an den Start und beeindruckte mit einer, kaum für möglich gehaltenen, neuen persönlichen Bestzeit. In guten 18:13,52 Minuten verbesserte sich der talentierte 24jährige um über eine halbe Minute. Wenn er konsequent an sich arbeitet, sind zukünftig weitere Steigerungen zu erwarten.

Nach Sonnenuntergang, bei aber immer noch 27 Grad, stand Viktor Horch im zweitschnellsten 5000m Lauf des Abends an der Startlinie. Gegenüber der Vorwoche steigerte der Niederschelder seine Leistung deutlich. In einem für ihn maßgeschneiderten Rennen, in dem ein Tempomacher für ein gleichmäßiges Tempo sorgte, setzte sich der 42 jährige am Ende in glänzenden 16:22,21 Minuten durch.

Immer besser in Form kommt Gabi Müller-Scherzant, die über die eher selten gelaufene 1000m Distanz mit 3:16,66 Minuten eine starke Zeit lief. Neben einer persönlichen Bestzeit, stellte sie eine neue Kreisbestleistung in ihrer Altersklasse W50 auf. Außerdem verbesserte sie damit die Rekorde in den Altersklassen W30 bis W45!

Die anwesenden Trainer Dieter Müller und Andreas Rottler zeigten sich nachher sehr zufrieden mit dem Abschneiden ihrer „Schützlinge“ und sind optimistisch, dass sich die guten Leistungen auch am 3.Tag der Serie fortsetzen werden.

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39. Bahnlaufserie Bergisch Gladbach (Senior*innen) PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 21. August 2022 um 10:45 Uhr

Erfolgreicher Auftakt für TuS Deuz bei 39.Bahnlaufserie in Bergisch-Gladbach!

Bei perfektem Laufwetter startete die bereits 39.Ausgabe der traditionellen Bahnlaufserie des TV Herkenrath in der Belkaw Arena in Bergisch-Gladbach. Das eingespielte Team um den früheren Klasseläufer Karl Fleschen hatte alles im Griff und sorgte für eine gelungene Veranstaltung. Wieder einmal hatten sich viele Mittel- und Langstreckenläufer aus nah und fern eingefunden, um in verschiedenen Zeitläufen gute persönliche Resultate zu erzielen.

Nachdem die Kinder des TuS Deuz über 800m durch starke Auftritte bereits für eine gewisse Euphorie gesorgt hatten, wollten auch die Erwachsenen nicht nachstehen.

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39. Bahnlaufserie Bergisch Gladbach (Jugendläufe) PDF Drucken E-Mail
Freitag, den 19. August 2022 um 20:55 Uhr

Deuzer Nachwuchstalent Janis Semmerling holt Siegerlandrekord über die 800m-Distanz

Der TV Herkenrath führt im Jahr 2022 bereits die 39. Auflage seiner über einen Zeitraum von drei Wochen jeweils donnerstags in der BELKAW-Arena in Bergisch-Gladbach stattfindenden 39. Bahnlaufserie durch. Am ersten Wettkampftag am 18. August standen u.a. 800m-Rennen der Altersklassen U12 und U14 auf dem Programm.

Vom Laufnachwuchs des TuS Deuz gingen Kathleen Zimmer, Janis Semmerling, Julien Klein und Malte Gersemsky in Bergisch Gladbach an den Start.

Herausragend dabei Jannis Semmerling, der mit einer sensationellen Endzeit von 2:37,38 Min. den bis dahin bestehenden Siegerlandrekord von 2:44,63 über die 800m-Distanz aus dem Jahr 2014, aufgestellt von Ansgar Klein von der LG Wittgenstein in der Altersklasse M10, um mehr als 7 Sek. pulverisierte. Seine bisherige persönliche Bestzeit von 2:47,1 aufgestellt bei den Kreis-Einzelmeisterschaften in Kreuztal im Mai diesen Jahres, verbesserte Janis dabei um bemerkenswerte 10 Sek..

In dem 7-köpfigen Teilnehmerfeld der Altersklasse U12 setzte sich Janis vom Start weg mit Justus Löbach von der Troisdorfer LG vom Rest des Feldes ab. Im Sog von J. Löbach lief Janis dann nahezu jede 100 m wie ein Uhrwerk gleichmäßig zw. 19 Sek. und 20 Sek.. Im Ziel lag der ein Jahr ältere J. Löbach dann mit 2:36,79 Min. nur hauchdünn vor Jannis, der dennoch überglücklich mit neuem Siegerlandrekord finishte.

Auch Kathleen Zimmer, Julien Klein und Malte Gersemsky zeigten im Stadionrund der BELKAW-Arena starke Leistungen.

Kathleen verbesserte ihre bisherige Bestzeit über die 800m von bisher 2:50, 20 Min. auf nunmehr 2:48,75 Min.. Mit dieser Zeit belegte Kathleen im Gesamtklassement der Altersklasse U14 von 18 Starterinnen Platz 6. In ihrer Altersklasse W13 gelang Kathleen mit Platz 3 der Sprung auf‘s Podest.

Auch Julien machte seine Sache prächtig. In der Altersklasse U14 lief Julien ebenfalls mit neuer persönlicher Bestzeit (bisherige Bestzeit: 2:32,94 Min.) von 2:32,56 Min. auf Rang 8 von 24 Startern vor. In seiner Altersklasse M13 schaffte Julien mit Platz 2 gleichfalls einen Podestplatz.

Malte schrammte beim 800m-Lauf der Altersklasse U14 mit 2:51,94 Min. nur knapp an seiner bisherigen persönlichen Bestzeit vom 2:50,18 Min vorbei.

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Seven Summits Siegen 2922 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Günter Bieler   
Dienstag, den 16. August 2022 um 14:24 Uhr

Eigentlich sind wir es gewohnt, Berge hinauf zu laufen. Egal wo wir trainieren, überall sieht es ähnlich aus wie in Deuz: Man muss zu Beginn immer erstmal Höhenmeter bewältigen, und wenn man oben angekommen ist geht es in aller Regel „wellig“ weiter.

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Trotzdem ist der Seven Summits Siegen, dessen 2. Auflage am gestrigen Sonntag startete, eine besondere Herausforderung. Es gilt nicht nur, 25 Km zurückzulegen, sondern dabei müssen auch knapp 800 Höhenmeter überwunden werden, wobei die „Downhills“ manchmal so steil sind, dass auch das Bergablaufen nicht viele Möglichkeiten zur Erholung bieten. Hinzu kamen noch Temperaturen von mehr als 30°, die den Läufern natürlich auch zusetzten. Immerhin hatte der Veranstalter – Martin Hoffmann – 5 Verpflegungsstellen eingerichtet, wo man sich mit Getränken, Obst und Müsliriegeln eindecken konnte. Der erste Verpflegungsstand kam aber erst nach 8 km und 3 Bergen – für meine Begriffe zu spät, man hätte gerne spätestens auf dem Wellersberg schon einen gesehen.

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Wie schon im letzten Jahr war auch diesmal der TuS Deuz beim Seven Summits Siegen zahlenmäßig stark vertreten. Das fing schon bei der Vorbereitung des Laufs an, denn das eingespielte Markierungsteam des Vereins (Carlos, Uli, Günter und Jürgen) hatten sich bereit erklärt, die erste Hälfte der Strecke zu markieren. Der Plan war, es so perfekt zu machen, dass sich im Gegensatz zum letzten Jahr kein Athlet verlaufen würde. Dafür musste die Strecke zweimal abgegangen werden – einmal mit Martin Hoffmann, zum Kennenlernen (2:30h) und einmal mit Sprühflaschen zum Markieren (4:30h). Wenn es in diesem Jahr keine Klagen gibt, hat sich die Arbeit gelohnt.

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In diesem Jahr führte die Strecke in umgekehrter Richtung über die sieben Berge, sie startete mit dem Fischbacher Berg und endete mit dem Rosterberg. Auf die Frage, welche Richtung leichter zu bewältigen gewesen wäre, gab es unterschiedliche Antworten. Mehrheitlich wurde die neue Streckenführung als anstrengender empfunden, wobei sicherlich die Hitze eine Rolle gespielt hat. Auffällig war für mich persönlich nochmal, dass ungemein viele Treppen zu überwinden sind, die den gleichmäßigen Laufrhythmus erschweren. Es wäre vielleicht zu überlegen, ob man nicht den ein oder anderen Bogen laufen lässt, der die Gesamtstrecke um einen km erweitert, dafür aber einige Treppenstufen spart – ich denke dabei besonders an den Giersberg, wo sich das anbieten würde.

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Zurück zum TuS Deuz: 14 Vereinsmitglieder stellten sich den Herausforderungen des Sieben-Berge-Laufs und zeigten dabei beachtliche Leistungen und Ergebnisse (mal abgesehen davon, dass jeder, der diese 25 km läuft, statt sich ins Freibad zu legen, schon per se etwas Besonderes geleistet hat). Besonders erwähnenswert sind die Finisherzeiten von Anno Dallmann (1:46h – 3.Platz) – er holte zusätzlich auch noch den Titel des besten Bergauf-Läufers und gewann die Strava-Challenge des Seven Summits mit etwas über 34 Minuten - Folker Schepp (2:03h – 10. Platz) und Kathie Schäfers (2:07h – 14. Gesamtplatz und Silber bei den Frauen).

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Dahinter folgten – ebenfalls mit hervorragenden Zeiten Alexander Wassmann (2:13h – 19.), Martin Hansel (2:13h – 21.) und Caprice Löhr (2:17h – 26. Gesamt und 5. Bei den Frauen), gefolgt von Günter Bieler (2:31h – 51.) und Uli Vitt (2:32h – 56.). Letzterer musste besonders hart kämpfen, da er sich ungefähr in der Hälfte der Strecke eine Sehnenverletzung unter dem Fuß zuzog und von da an seinen verletzten Fuß bei jedem Schritt äußerst konzentriert aufsetzen musste, um die stechenden Schmerzen etwas unter Kontrolle zu halten.

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Auf weiteren Plätzen folgten dann noch Jürgen Lange, Vanessa Oster, Nathalie Münchow, Maren Werthenbach, Andreas Oster und Karl Steiner, der dankenswerterweise unseren Gast von der Laufabteilung Erle – Peter Schmitz aus Gelsenkirchen - begleitete. Erwähnenswert auch noch der Sieger des Walking-Wettbewerbs: Unser Laufkumpel Björn Büdenbender, der mit 3:33h eine ebenfalls tolle Zeit hinlegte.

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Eine Team-Wertung gab es ebenfalls noch, und auch in dieser Disziplin war der TuS Deuz sehr erfolgreich: Das Team mit Folker Schepp, Martin Hansel, Alex Wassmann, Kathie Schäfers und Anno Dallmann belegte auch hier den 1. Platz
Wie schon im letzten Jahr war es nach meinem Eindruck eine sehr gut organisierte und Veranstaltung, mit toller Wettkampfatmosphäre, guter Stimmung und einer schwierigen, aber auch attraktiven Strecke. Einziger Wermutstropfen: Die mangelnde Beachtung in den Medien, besonders die dürftige Resonanz in der Siegener Zeitung. Eine solche Veranstaltung hätte weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient.

Hier noch ein paar Fotos von der Veranstaltung:

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