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News
Sky-Marathon in Tiers am Rosengarten (Süd-Tirol) PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Günter   
Mittwoch, den 20. Juli 2022 um 18:23 Uhr

Erfahrungsbericht und Bilder (von Günter Bieler)


Blick von St. Zyprian aus auf das Rosengarten-Massiv

Mein alter Laufkumpel Peter aus Gelsenkirchen hat den Skymarathon in Tiers schon 3 mal absolviert. Zwei Strecken werden angeboten: Eine 35er (2000 Höhenmeter) und eine mit 46 km (3000 Höhenmeter). Seine Schwärmerei hat mich motiviert, ihn bei dem Lauf mal zu begleiten.
Genau wie Lutz sind wir einige Tage vorher angereist, um uns an die gute Luft zu gewöhnen und Teile der Strecke kennenzulernen.
Der Rosengarten Schlern Sky Marathon ist ein Marathonlauf im alpinen Gelände und umrundet das Rosengarten-Massiv. Start ist in Tiers- St. Zyprian auf zirka 1.100 m.ü.M. Der höchste Punkt ist der Grasleitenpass mit 2.610 Metern über dem Meeresspiegel. Der Rosengarten Schlern Sky Marathon findet in einer einmaligen Kulisse im Herzen des Dolomiten UNESCO Weltnaturerbes statt und richtet sich an alle Natur- und Lauffreunde mit der nötigen athletischen Vorbereitung - die sollte man schon haben, denn es gibt auf der Strecke jede Menge steiler Auf- und Abstiege, so dass sich die Höhenmeter auf ca. 2000 m. addieren.

Einweisung der Teilnehmer am inoffiziellen Skymarathon

Das Wetter war während des ganzen Aufenthalts in den Südtiroler Bergen hervorragend, aber leider waren ansonsten die Rahmenbedingungen unser Vorhaben nicht optimal. Mein Freund Peter hatte im letzten Jahr eine OP mit längerer Laufpause und schlägt sich ausßerdem seit ca. 8 Wochen mit einem sehr schmerzhaften Fersensporn herum, der in den letzten Wochen wenig bis gar kein Training zuließ. Von daher hatten wir uns im vornherein auf ein eher moderates Tempo eingestellt. Dann - 4 Tage vor dem Start - die Nachricht, dass der Skymarathon abgesagt ist, weil einer der Hauptorganisatoren bei häuslichen Arbeiten von der Leiter gefallen und gestorben war.


Aufstieg zum Plafötsch

Weil jedoch viele Läufer aus dem Ausland schon angereist waren, meldeten die "Buschtrommeln", dass der Lauf ohne entsprechende Infrastruktur (Beschilderung, Verpflegungsstationen, Zeitnahme, usw.) inoffiziell absolviert werden könne. Also fanden Peter und ich uns pünktlich um 7:00 Uhr zum geplanten Start am Cyprianer Hof ein, und siehe da, es waren etwa 100 Läufer*innen mit von der Partie. Das Orga-Team hatte auch ein paar erfahrene Läufer als Begleitung und Unterstützung bereit gestellt und so konnte es nach kurzer Einweisung dann los gehen.
Die ersten 10 km geht es nur bergauf, und zwar teilweise so steil, dass an Laufen nicht zu denken ist. Das sahen offensichtlich auch unsere Mitläufer so, die (übrigens zu 90 % mit Sröcken bewaffnet, die engen verwurzelten Geröllwege hinauf arbeiteten. Die Strecke verlief dann über 7 größtenteils bewirtschaftete Hütten - Plafötsch, die Hanicker Schwaige, die Kölner-, Rotwand- und Vajolet-Hütte um das Rosengarten-Massiv herum bis zum Grasleitenpass und von dort bergab zur Grasleitenhütte, durch das Tschamintal bis zur Tschaminschwaige und von dort über Weißlahnbad und die Oberstraße zurück ins Ziel nach Tiers.


Entlang dem Rosengarten-Massiv


Zwischen Rotwand- und Vajolet-Hütte


Schwieriger "Downhill"


Vajolethütte in Sichtweite


Auf dem Weg zum Grasleiten-Pass

Es zeigte sich schnell, dass mein Laufkumpel deutlich mehr Pausen brauchte, als in den letzten Jahren, außerdem war unser Tempo wirklich moderat, so dass wir das Ziel nach einem kleinen Umweg von 2 1/2 km erst nach 9h 20min erreichten. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht, es gab unglaubliche Aussichten, die wir aufgrund unseres Tempos im Gegensatz zu Lutz auch genießen konnten  und ich persönlich habe jetzt eine Grundlage, von der aus ich mich im nächsten Jahr verbessern kann - angemeldet sind wir schon wieder!

Der Skymarathon in Tiers ist eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung. Wenn er stattfindet, ist er top organisiert, sehr gut markiert und mit ausreichend Verpflegungsstationen ausgestattet. Startgebühr für die kurze Strecke beträgt 65 €, für die lange 70 €, mit der Anmeldung ist auch ein ärztliches Unbedenklichkeitszeugnis einzureichen - was für uns Läufer kein Problem sein dürfte.
Für weitere Infos kann ich die Webseite des Skymarathon wärmstens empfehlen. Hier gibt's Bilder aus den letzten Jahren, vor allem das Promovideo kann ich sehr empfehlen.
Unsere Eindrücke von der Strecke habe ich in einem kleinen Clip zusammengefasst, den man hier anschauen kann.

 
Aletsch Halbmarathon PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 30. Juni 2022 um 14:50 Uhr

Laufbericht + Bilder vom Aletsch Halbmarathon (von Lutz Hellmann)

Nachdem ich im April mit einer 3:25 beim Marathon im niederländischen Enschede ganz gut in die Saison gestartet bin, stand am 19.06. ein Highlight auf dem Programm, welches nach zweimaliger Corona-Absage nun endlich stattfinden konnte: der Aletsch-Halbmarathon :-)

Der Veranstalter wirbt mit dem Slogan: "Schönster Halbmarathon der Welt". Widersprechen kann ich hier definitiv nicht...!

Meine Anreise auf die wunderschön gelegene Bettmeralp (auf 1950 m) erfolgte drei Tage vor dem Halbmarathon. Bei schon fast zu warmen Wetter konnte ich mich bei einigen tollen Wanderungen an die Höhenluft gewöhnen und außerdem einige Abschnitte der Strecke vorab bewundern und die traumhafte Aussicht auf Europas größten Gletscher genießen.

Voller Vorfreude ging es am Sonntag um 10 Uhr an den Start.

Glücklicherweise hatte ich mich für den ersten von insgesamt 5 Starterblöcken angemeldet. Eine gute Entscheidung, wie sich im Laufe des Rennens rausstellen sollte. 

Nach dem Start (1950 m) ging es quer durch den Ort der Bettmeralp in Richtung eines schönes Wäldchens im Osten der Alp, um dann in großem Bogen nördlich am Bettmersee (2006 m) wieder rauszukommen. Von hier ging es über die Gopplerlücke (2050 m) leicht abwärts zur benachbarten Riederalp (1925 m). Alles in allem knapp 200 Höhenmeter, die noch relativ einfach zu bewältigen waren. 

Der erste Anstieg hoch zur Riederfurka (2065 m) hatte es allerdings in sich, die ersten Läufer hatten hier bereits das Joggen eingestellt.

Der Rundweg um das Riederhorn (ca. 3 km) war dann so schmal, dass ein Überholen nicht möglich bzw. sehr gefährlich war. Spätestens hier war ich froh, dass ich im Läuferfeld recht weit vorne unterwegs war und auch ganz gut mithalten konnte. 

An der Riederfurka zurück, ging es dann in einem knackigen Aufstieg auf einen der schönsten Panorama-Wege der Alpen: der Gratweg über die Aussichtspunkte Hohfluh (2227 m), Moosfluh (2333 m) und Hohbalm (2490 m) hinüber zum Ziel, dem Bettmerhorn (2647 m). 

Tags zuvor konnte ich diesen Gratweg in vollen Zügen genießen und die Ausblicke auf der Chipkarte in meinem Gehirn speichern.

Auch für den Fall, dass ich mich wiederhole: sensationelle Ausblicke!! Man kann kaum genug davon bekommen. 

Während des Laufs allerdings ist ein Genießen absolut nicht möglich, weil die Sturzgefahr auf dieser Strecke enorm hoch ist. Ich habe gefühlt 98% nur auf den Boden geschaut und darauf geachtet, genug Abstand zum Vordermann zu halten.

Allein aus diesem Grund ist eine frühe Anreise unbedingt zu empfehlen! 

Tim Dally hatte mich gewarnt, und bei km 18.5 war es dann soweit:

es ging schnurstracks die Wand hoch. Und das auch noch bei dieser Hitze... eieiei...

Bei dieser letzten, knallharten Etappe des Rennens war es mein Vorteil, dass ich recht lange Beine habe. Dadurch konnte ich relativ große Stechschritte einlegen, um die letzten Geröllfelder zu überwinden und dabei sogar noch 5-6 Plätze gut machen. 

Aufgrund von mehreren Gesprächen in den Tagen vor dem Lauf wurde mir von erfahrenen Bergläufern/-innen gesagt, dass ich auf meine normale Halbmarathonzeit ca. 65-75 min draufpacken muss.  

Als ich meine Uhr im Ziel (2647 m) dann bei 2:36:30 stoppen konnte, war ich positiv überrascht.

Im gesamten Feld habe ich damit unter 971 Männern den 300.ten Platz belegt. Für einen Flachlandläufer gar nicht mal sooo schlecht ;-) 

Fazit: ein wunderschöner Berglauf mit traumhaften Ausblicken, dazu top organisiert.

Die Gegend im Wallis ist perfekt geeignet für einen einwöchigen Wanderurlaub.

Hier noch einige Eckdaten zum Lauf:

Aufstieg = 1.148 m

Abstieg = 432 m

Teilnehmerzahl = max. 2.700

Getränkestellen = ausreichend vorhanden! 

Bilder im TuS Trikot gibt es leider keine; dafür eines in Wanderkluft und dazu noch einige Impressionen von der Strecke.

Außerdem gibt es auf youtube ein tolles Video, hier der link: 

https://www.youtube.com/watch?v=i4i0RqUOf5s

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Blick vom Gipfel des Bettmerhorn auf den Zielbereich; im Tal die Bettmeralp + Bettmersee

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 Streckenabschnitt km 20 

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Streckenabschnitt km 19

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:-)

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 Riederfurka + Riederhorn, km 14 

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 Umrundung Riederhorn, km 10-14


 
Grillfest Deuzer Nachwuchs PDF Drucken E-Mail
Montag, den 27. Juni 2022 um 12:57 Uhr

Gemeinsames Grillfest des Deuzer Nachwuchses

Kurz vor den Sommerferien trafen sich der zwischenzeitlich über 30 Sportler zählende Nachwuchs mit Eltern, Trainerteam und Abteilungsleiter „Laufen“ Stefan Brockfeld zum gemeinsamen Grillen an der Hermannshütte Hütte in Deuz. Grillmeister Armin Klein sorgte für das leibliche Wohl. Während die Kids und Teens bei bestem Sommerwetter und kühlen Getränken viel Spaß hatten, nutzten Eltern und Trainerteam die Gelegenheit, um sich auch einmal näher kennenzulernen. Das Trainerteam wurde vom Nachwuchs mit einem tollen Geschenk überrascht. Hierfür sagt das Trainerteam auf diesem Weg nochmals herzlichen Dank. Dem Trainerstab mit Michael Kring, Sascha Fiedler, Jannik Ax und Horst Günther macht die Arbeit mit den Kids und Teens im Alter zwischen 5 Jahre und 15 Jahre immer wieder Spaß und ist eine Herzensangelegenheit.

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Molzberg Stadionlauf PDF Drucken E-Mail
Montag, den 27. Juni 2022 um 12:51 Uhr

Starkes Mannschaftsergebnis der Deuzer Nachwuchsläufer beim Molzberg Stadionlauf

Unmittelbar vor den Sommerferien hatten die Laufsportler am 24. Juni beim Molzberg Stadionlauf in Kirchen die Gelegenheit, einen Wettkampf auf der schnellen Tartanbahn zu absolvieren. Bei besten äußeren Bedingungen reisten auch 11 Deuzer Nachwuchstalente mit Trainerteam zu diesem 6. Cuplauf im Rahmen des Ausdauer-Cups 2022 an. 

Die Bambini-Läufer (Jahrgänge 2015 und jünger) sowie die Schüler(innen) des Jahrgangs 2014 gingen beim Stadion-Crosslauf über eine Distanz von 300m bzw. 400 m an den Start. Die älteren Jahrgänge mussten sich über zwei Bahnrunden auf der 800m-Distanz messen. 

Erneut stellte der TuS Deuz mit 9 Podestplätzen eines der erfolgreichsten Teams. Über die 800m-Distanz war Kathleen Zimmer mit 2:50,2 die schnellste Deuzer Läuferin. Das bedeute zugleich eine neue persönliche Bestzeit für Kathleen. Schnellster Läufer aus dem Nachwuchsteam war Julien Klein, der die 800 m in 2:42,1 herunterspulte. 

Mit diesem mannschaftlich starken Ergebnis gehen die Deuzer Nachwuchssportler mehr als zufrieden in die Sommerferien.

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Nachfolgend die Ergebnisse im Überblick:

Name

Vorname

Laufwettbewerb

Wettkampfdistanz

Altersklasse

Laufzeit

Platzierung

Civitavecchia

Giglia

Bambini-Lauf

300m-Stadion-Cross

Bambini männlich

1:28

Platz 2

Schneider

Levin

Bambini-Lauf

300m-Stadion-Cross

Bambini weiblich

1:25

Platz 3

 

 

 

 

 

 

 

Schepp

Jonas

Schüler-Lauf

600m-Stadion-Cross

AKM8

2:45

Platz 1

 

 

 

 

 

 

 

Schepp

Maximilian

Schüler-Lauf

800m-Bahnlauf

AKM10

3:15,4

Platz 1

Arnold

William

Schüler-Lauf

800m-Bahnlauf

AKM10

3:16,8

Platz 3

Bejm

Sofi

Schülerinnen-Lauf

800m-Bahnlauf

AKW10

3:17,6

Platz 4

Boger

Mia Marie

Schülerinnen-Lauf

800m-Bahnlauf

AKW10

3:35,3

Platz 8

 

 

 

 

 

 

 

Katharina

Weyand

Schülerinnen-Lauf

800m-Bahnlauf

AKW11

2:56,6

Platz 1

 

 

 

 

 

 

 

Gersemsky

Malte

Schüler-Lauf

800m-Bahnlauf

AKM12

2:54,6

Platz 3

 

 

 

 

 

 

 

Zimmer

Kathleen

Schülerinnen-Lauf

800m-Bahnlauf

AKW13

2:50,2

Platz 2

Klein

Julien

Schüler-Lauf

800m-Bahnlauf

AKM13

2:42,1

Platz 1

 
Schinderwaldlauf Lorsbach PDF Drucken E-Mail
Montag, den 06. Juni 2022 um 21:16 Uhr

Lea Laufer belegt Platz 2 beim Schinderwaldlauf in Lorsbach!

Als Vorbereitungswettkampf für den Rennsteig-Staffellauf in 2 Wochen nahm Lea Laufer am Schinderwaldlauf im hessischen Lorsbach teil. Beim ältesten Volkslauf in Hessen zeigte Lea wieder einmal ihre Stärke auf profilierten Strecken. Insgesamt waren 260 Höhenmeter auf der ca. 10,5km langen Strecke über befestigte Waldwege zu bewältigen.

Am Ende belegte Lea mit 48:09 Minuten hinter der mehrfachen hessischen Meisterin Tinka Uphoff den guten 2.Platz bei den Frauen und war ansonsten nur von vier (!) Männern zu schlagen.

Sehr angetan war die junge Liebenscheiderin von der guten Organisation und Stimmung an der Strecke.

220604_Lorsbach

 
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